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TV-Bildwiederholfrequenzen: Ultimativer Leitfaden

Fernseher haben alle Arten von technischen Spezifikationen und Funktionen, die selbst Experten nicht vollständig verstehen. Eine wichtige Spezifikation, die Sie kennen sollten, sind die TV-Bildwiederholfrequenzen. Es kann ein wenig schwierig sein, es herauszufinden, und ich werde die wichtigsten Punkte für Sie in diesem Artikel aufschlüsseln.

Während die Bildwiederholfrequenz wichtig ist, sind es nur mehrere Faktoren, die zur Qualität der Bilder auf dem Bildschirm beitragen. Es ist auch tendenziell wichtiger für bestimmte Anwendungen wie Videospiele, da das Ansehen von Filmen nicht viel von der Bildwiederholfrequenz beeinflusst wird.

Lassen Sie uns darauf eingehen.

Was ist eine TV-Bildwiederholfrequenz?

Die Bildwiederholfrequenz eines Fernsehgeräts stellt die maximale Häufigkeit dar, mit der das Display in einer Sekunde aktualisiert werden kann, und wird in Hertz (Hz) gemessen. In der TV-Branche wird der Begriff „Hz“ normalerweise verwendet, um die Bildwiederholfrequenz eines Panels darzustellen.

Es ist nicht dasselbe wie die Bildrate. Die häufigste TV-Bildwiederholfrequenz beträgt 60 (60 Hz), aber neue Fernseher können 120 Hz und sogar 240 Hz haben.

Eine höhere Bildwiederholfrequenz (über 60 Hz) sorgt dafür, dass sich jede Bewegung auf dem Bildschirm viel flüssiger anfühlt. Es ist vor allem wichtig für Spieler, die kompetitive Videospiele spielen und die flüssigsten Animationen benötigen. Es kann auch hilfreich sein, den „Seifenopern“-Effekt zu reduzieren, der im Wesentlichen Bewegungsunschärfe ist.

Denken Sie daran, dass ein Fernsehgerät an eine Quelle angeschlossen sein muss, die genügend Bilder ausgeben kann, um mit der Bildwiederholfrequenz Schritt zu halten.

Mit anderen Worten, Sie werden keinen Unterschied auf einem 120-Hz-Fernseher sehen, es sei denn, er ist an eine Konsole oder einen Computer angeschlossen, der 120 oder mehr Bilder pro Sekunde ausgeben kann.

Bildwiederholfrequenz vs. FPS:

Aus diesem Grund werden Bildrate (FPS) und Hz oft miteinander verwechselt, aber sie sind nicht gleich. Die Bildwiederholfrequenz ist eine Hardwarespezifikation auf dem Panel, sie kann nur die Frames anzeigen, die sie bis zum Limit (60, 120, 240 usw.) empfängt.

Die Framerate (FPS) ist die Anzahl der Frames, die die Quelle generieren und versenden kann. Bei Spielen hängt die FPS von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. der Hardware im Spielsystem, dem Videospiel und der spezifischen Szene, die gerendert wird.

Kurzer Hinweis:

Der Begriff „Hz“ wird verwendet, um alles zu beschreiben, was in Zyklen auftritt. Es kann sich auch auf die Einschaltzyklen des Fernsehers oder sogar auf die Sendefrequenz des Kabelunternehmens beziehen. Zum Beispiel werden Fernseher in Großbritannien oft als 50 Hz oder 100 Hz beworben, was im Grunde bedeutet, dass sie mit der lokalen Sendefrequenz kompatibel sind.

Bildwiederholfrequenz vs. Auflösung:

Die Aktualisierungsrate ist die Anzahl der maximalen Aktualisierungen, die ein Fernsehgerät in einer Sekunde aktualisieren kann. Die Auflösung ist die Anzahl der Pixel auf dem Bildschirm.

Bildwiederholfrequenz vs. Auflösung ist eine Debatte, die seit langem geführt wird und die Schlussfolgerung ist subjektiv. Es läuft darauf hinaus:

Möchten Sie sehr flüssige Animationen in Spielen? Oder bevorzugen Sie hohe Auflösungen, die mehr Details und ein immersiveres Erlebnis bieten?

Fernseher mit hoher Bildwiederholfrequenz (60 Hz +) Vorteile:

Im Allgemeinen sind Fernseher mit hohen Bildwiederholfrequenzen nicht so wichtig, da sie an eine Quelle angeschlossen werden müssen, die passende Frames ausgeben kann. Früher sperrten Spielekonsolen Spiele mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde.

Die einzige Quelle, die 120 Frames oder mehr ausgeben kann, wäre ein Gaming-PC, aber die meisten Leute verwenden ihre Fernseher nicht für PC-Spiele. Jetzt können Next-Gen-Konsolen jedoch 120 Bilder pro Sekunde oder sogar mehr herausschieben.

Wenn Sie über eine Konsole der neuen Generation verfügen, möchten Sie möglicherweise einen Fernseher mit höherer Bildwiederholfrequenz, um die extra flüssigen Animationen zu nutzen.

Aber für die meisten TV-Anwendungen (Ansehen von Filmen, Fernsehsendungen usw.) wird ein Fernseher mit hoher Bildwiederholfrequenz nicht viel nützen, da die meisten Medien mit 24 Bildern pro Sekunde gefilmt werden.

Meiner Meinung nach wäre ein Fernseher mit hoher Bildwiederholfrequenz gut für Gamer, aber nicht so sehr für irgendjemand anderen.

Hochauflösende Vorteile:

Hochauflösende Fernseher liefern eine höhere Pixelanzahl und das bedeutet mehr Details und lebensechmliche Bilder. Es gibt keine gezackten Kanten um Objekte, kaum sichtbare Pixel, und die Farben sehen normalerweise lebendig aus.

Auch hier braucht ein hochauflösender Fernseher Medien, um an seine Grenzen zu gehen. Es ist heutzutage einfacher, 4K-Medien zu finden, sogar Online-Plattformen wie YouTube und Netflix bieten 4K-Medien an, obwohl die Komprimierung einen Teil der Qualität tötet.

Die meisten hochauflösenden Fernseher haben, sofern nicht anders angegeben, eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, was ziemlich Standard ist.

Wenn Sie das Beste aus beiden Welten wollen, wählen Sie einen 4K-Fernseher, der auch eine hohe Bildwiederholfrequenz hat.

Nutzungsbedingungen und Funktionen für Aktualisierungsraten:

Viele TV-Hersteller machen die Bildwiederholfrequenzen von Fernsehern nicht leicht verständlich. Sie entwickeln neue Namen für Technologien, um die Bildwiederholfrequenz zu beschreiben. Der Grund dafür ist hauptsächlich zu Marketingzwecken. Diese Technologiens verwenden eine Kombination aus Hardware- und Softwaretricks, um eine höhere Bildwiederholfrequenz zu simulieren.

Um beispielsweise die Bildwiederholfrequenzen ihres Fernsehers zu beschreiben, verwendet Samsung den Begriff „Motion Rate“, Sony verwendet „Motion Flow XR“ und TCL verwendet „Clear Motion Index“.

Im Allgemeinen werden diese Funktionen verwendet, um einer Szene mehr Bewegung hinzuzufügen. Bei Filmen und Fernsehsendungen erzeugt dies oft einen „Seifenoperneffekt“, der Reisekrankheit verursachen kann. Die meisten Leute schalten die Bewegungsfunktionen auf ihren Fernsehern aus.

Für einige Medien, z. B. Sportspiele, bei denen es sich meist um Pan-Shots handelt, kann das Aktivieren der Bewegungsfunktion das Erlebnis verbessern.

Eine der häufigsten Funktionen auf Samsung-Fernsehern heißt Motion Rate, auch bekannt als Clear Motion Rate (CMR).

Bewegungsrate:

Clear Motion Rate ist eine Samsung-Funktion, die verschiedene Technologien verbessert und synchronisiert, um eine viel klarere und detailreiche Animation auf Ihrem Bildschirm zu erstellen.

Es wird hauptsächlich bei höheren Auflösungen wie 4K oder höher verwendet. CMR verwendet fortschrittliche Bildverarbeitung und interpoliert Bilder und reguliert gleichzeitig die Hintergrundbeleuchtungstechnologie, um die Bildwiederholfrequenz anzupassen.

Sie werden oft die CMR-Rate neben neuen Samsung-Fernsehern sehen. Das Problem ist, dass Samsungs Clear Motion Rate nicht mit der Bildwiederholfrequenz identisch ist.

Im Allgemeinen ist die Clear Motion Rate doppelt so hoch wie die Bildwiederholfrequenz des Panels. Zum Beispiel bedeutet ein Samsung-Fernseher mit einem CMR von 120 normalerweise, dass die tatsächliche Bildwiederholfrequenz 60 Hz beträgt. Ebenso ist ein CMR von 240 120 Hz.

Diese Zahlen gelten im Allgemeinen bei 4K-Auflösung, jedoch haben einige ältere Samsung-Modelle eine Bewegungsrate von 60, die eine echte Bildwiederholfrequenz von 60 Hz hat (diese Modelle sind nicht so häufig).

Lange Rede kurzer Sinn, wenn Sie sich einen Samsung-Fernseher mit einer CMR-Rate ansehen, die Hälfte dieser Rate, um die tatsächliche Bildwiederholfrequenz des Bildschirms zu finden. Wenn Sie super glatte Videospiele wollen, wäre ein CMR von 240 eine gute Wahl. CMR 240 ist 120 Hz, was ideal für Spiele ist.

Bewegungsfluss XR:

Motion Flow XR ist eine Technologie von Sony, die ähnlich wie Motion Rate funktioniert. Motion Flow XR kombiniert einige Faktoren, um ein reibungsloseres Erlebnis zu schaffen. Es verwendet Rahmeneinfügungen, Hintergrundbeleuchtungssteuerung und Bildunschärfereduzierung. Ziel ist es, das Ruckeln zu reduzieren und eine flüssigere Animation zu erstellen.

Clear Motion Index (CMI):

Clear Motion Index ist tcLs Begriff für ihre Bewegungsmerkmale. Die Zahl nach CMI ist nicht die Bildwiederholfrequenz, sondern die „wahrgenommene“ Bildwiederholfrequenz.

Beispielsweise könnte ein 60-Hz-Fernseher über einen 120-CMI verfügen. Es bedeutet im Grunde, dass der Fernseher wie ein 120-Hz-Fernseher „aussehen“ kann, wenn diese Funktion aktiviert ist. In einigen Fällen kommt es ziemlich nahe, aber es ist nicht dasselbe.

Nachteile von Motion-Funktionen:

Die oben genannten Bewegungstechnologien funktionieren alle ungefähr gleich und haben alle den gleichen Nachteil. Der Nachteil sind die Tricks wie das Hinzufügen eines schwarzen Rahmens zwischen Bildern, die die Bildqualität verringern können.

Die meisten Leute erwähnten, dass diese Funktionen die Helligkeit auf Fernsehern verringern und einen seltsamen Seifenoperneffekt erzeugen. Wie bereits erwähnt, deaktiviert fast jeder diese Funktionen, es sei denn, er plant, Sport zu sehen.

Das Fazit:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass TV-Hersteller Sie nicht mit ihren Technologien und Begriffen verwechseln. Wenn Sie einen Fernseher mit einer hohen Bildwiederholfrequenz wie 120 Hz wünschen, müssen Sie nach genau dieser Spezifikation suchen. Wenn Sie ein Gamer sind, sind 120 Hz großartig. Wenn nicht, sparen Sie etwas Geld und gehen Sie für 60 Hz bei einer höheren Auflösung. 4K bei 60 Hz Standbildern sieht toll aus.