Das Yamaha Ténéré Rallye Team hat das Africa Eco Race stark begonnen, indem sie sowohl den zweiten, als auch den dritten Platz auf dem Podium erobern konnten. Alessandro Botturi und Pol Tarrés machten dabei den großartigen Auftakt, wobei Botturi als Zweiter und Tarrés als Dritter die erste Etappe der Rallye beendeten.
Eine starke Tradition findet Fortsetzung
Die 15. Runde des Africa Eco Race, wo die Fahrer die Originalroute der berühmten 1970er Paris-Dakar Rallye nachfahren, startete nach der technischen Kontrolle und Prüfung in der Stadt Menton in Frankreich mit einer offiziellen Zeremonie in Monaco. Die Teams und Fahrer legten danach eine 400 Kilometer Strecke zum Hafen von Seté zurück, von wo aus sie sich per Schiff auf die Reise nach Nador in Marokko machten, um das Rennen zu beginnen. Nach ihrer Ankunft am 2. Januar stiegen die Teilnehmer von Bord und setzten sofort zum Start der ersten Etappe an.
Abenteuerliche erste Etappe
Die erste Herausforderung der Rallye bestand aus einer 185 Kilometer langen Transitstrecke von Nador zum Startpunkt einer weiteren 174 Kilometer langen, bewerteten Prüfung. Hierbei konnten die Fahrer die berühmten Ténéré Rallye Bikes mit der originellen GYTR-Ausstattung über felsige Bergpässe und Wege lenken und sich mit dem Roadbook und der Routinen des Rennens vertraut machen. Anspruchsvollere Etappen werden folgen und die Ténéré Yamaha Rallye Team hat bereits Geschichte geschrieben.
Herausragende Leistung
Der erfahrene Botturi früher ein AER-Sieger, nutzte seine Navigationskenntnisse hervorragend um das Rennen anzuführen, während er die anderen Fahrer einsetzte. Das führen des Rennens kann oft zu Navigationsproblemen führen, da man keinen anderen Fahrer zum Folgen hat. Doch Botturi setze seine Erfahrung stark ein, verlor keine Zeit und meisterte die Situation spektakulär. Er beendete das Rennen mit einem beeindruckenden Ergebnis, nur eine Minute und 47 Sekunden hinter dem Sieger.
Zukunftsaussichten
Aufgrund ihrer hervorragenden Leistung im ersten Rennen sind Botturi und Tarrés in bester Verfassung für den zweiten Tag. Die Fahrer werden auf eine weitere 383 Kilometer lange Prüfstrecke warten, welche über Felspässe, Schotterwege und sandige Orte führt. Sie werden die ersten Dünen der Rallye meistern müssen, bevor sie das Rennen in Mhamid beenden.
Ergebnisse des ersten Tages
Die Top 10 Besten des ersten Tages sind:
– (Die Platzierungen können hier eingefügt werden)
Bericht: MR/Redaktion