Wenn Sie ein Fan von klassischen Action-Spektakeln sind, ist der heutige Tag genau das Richtige für Sie. Der actionreiche Thriller „21 Bridges“, einer der letzten Filme des verstorbenen Marvel-Stars Chadwick Boseman, wird heute richtig im Free-TV ausgestrahlt, und das auch noch ohne störende Werbeunterbrechungen.
Die tragische Nachricht von Chadwick Bosemans Tod
Die Welt wurde 2020 erschüttert als der beliebte „Black Panther“-Star Chadwick Boseman viel zu früh im Alter von nur 43 Jahren an einer Krebserkrankung verstarb. Einer seiner letzten abgedrehten Filme war der Action-Thriller „21 Bridges“, der heute, am 8. Januar, um genau 22.15 Uhr im ZDF ohne jegliche Werbeunterbrechung ausgestrahlt wird.
Die Handlung von „21 Bridges“
Der Film spielt an einem der dunkelsten Tage für die Mitglieder des New Yorker Polizeidepartments, als gleich acht Polizistinnen und Polizisten brutal erschossen wurden. In dieser schwierigen Zeit erhält der in Ungnade gefallene Detective Andre Davis, gespielt von Boseman selbst, die Möglichkeit, sich zu rehabilitieren: Er ist derjenige, der die Mörder in der riesigen Stadt New York aufspüren soll.
Um die Suche zu erleichtern, werden zum ersten Mal in der Geschichte New Yorks alle 21 Brücken, die zur Insel Manhattan führen, gesperrt. Aber die Jagd nach den Tätern enthüllt eine weitaus größere Verschwörung als erwartet, was die Unterscheidung zwischen Jäger und Gejagter immer mehr verschwimmen lässt.
Ein Old-School-Actionfilm im Stil der 80er und 90er
„21 Bridges“ bietet eine wunderbare Alternative für jene, die Boseman primär aus dem Marvel Cinematic Universe kennen. Der Film erinnert stark an das harte Genre-Kino der 1980er- und 1990er-Jahre und spielt dabei bewusst mit Elementen des Großstadt-Westerns, wobei die Macher ihre Vorliebe für handgemachte Actionsequenzen klar zum Ausdruck bringen.
Obwohl „21 Bridges“ in der FILMSTARTS-Kritik nicht übermäßig gefeiert wurde, fand Chefkritiker Christoph Petersen lobende Worte für den überzeugenden Hauptdarsteller. In dem Action-Thriller von Brian Kirk wird großen Wert darauf gelegt, dass die Actionszenen echt wirken, ohne dabei auf aufwendige Computeranimationen zurückgreifen zu müssen. Ein Aspekt, der Fans handgemachter Action besonders erfreuen dürfte.
„21 Bridges“ ist eine Erinnerung daran, wie beeindruckend handgemachtes Kino sein kann, vor allem gegenüber den heutigen CGI-Spekakeln. Also, machen Sie sich bereit für eine actiongeladene Nacht!